Anna Haag Preis für "Beat"!!

Anna-Haag-Preis 2024 für "Beat", JUBELJUBELJUBEL!!

Wunderbare Nachricht heute: Ich bekomme für meinen Debütroman "Beat" den mit 10 000 Euro dotierten Anna-Haag-Preis und bin gerade sehr, sehr glücklich!

"Die Jury zeigte sich beindruckt, wie souverän die Autorin Elemente des Künstler-, des Entwicklungs- und des Schauerromans miteinander kombiniert hat. Ihre aus dem eigenen Musikstudium gewonnene profunde Sachkenntnis zeichnet ein ungeschminktes Bild der Licht- und Schattenseiten des klassischen Musikbetriebs; ihre Erfahrung als Lyrikerin zeigt sich in einem Sprachrhythmus, der die immer stärker ins Surreale abdriftende Weltwahrnehmung ihres Romanhelden überzeugend nachzeichnen kann. Wie in den Künstlernovellen eines E. T. A. Hoffmann ist ihr Musikstudent hin- und hergerissen zwischen seinem profanen Alltag und den künstlichen Paradiesen seiner Fantasie. Mit „Beat“ ist Ann Kathrin Ast ein Psychothriller gelungen, der sich als zeitgenössische Version eines romantischen Modells lesen lässt."

(Jurybegründung hier nachzulesen: Anna-Haag-Preis 2024 an Ann Kathrin Ast)

Die Preisverleihung findet am 25.11.2024 in der Stadtbibliothek Stuttgart statt. Grit Krüger hält die Laudatio, Leonie Klein spielt Perkussion, ich lese einen Ausschnitt aus "Beat", das wird schön!!

Shortlist Anna Haag Preis 2024

"Beat" steht auf der Shortlist des Anna-Haag-Preises 2024

Juhu, mein Debütroman ist nominiert für den Anna-Haag-Preis 2024! Was für eine Freude! Hier könnt ihr alle vier nominierten Bücher sehen, sehr interessant: https://www.schriftsteller-in-bawue.de/shortlist-des-2-anna-haag-preises-2024/

Ich bin wirklich dankbar und froh, dass mir so viel Interesse und Resonanz für dieses Buch über so lange Zeit entgegenkommt! Es geht immer noch weiter, dieses und nächstes Jahr gibt es noch etliche Lesungen ...

In einer unendlichen Katze

In einer unendlichen Katze

Zum ersten Mal habe ich einen Text für eine Vernissage geschrieben, nämlich zu Monika Nubers Installation "Parade" in der Stadtbibliothek Stuttgart. Wegen des Zeitdrucks war das eine Herausforderung, die mir aber zunehmend richtig Spaß gemacht hat. Sich so ausführlich mit einem Kunstwerk befassen zu dürfen, ich liebe es. Besonders schön, dass Monika Nuber selbst etwas mit meinem Text "In einer unendlichen Katze" anfangen konnte. Sie sagte, ihr seien dadurch Dinge klargeworden und aufgefallen, die sie vorher nicht wusste.

Meinen Text zum Anhören oder Selbstlesen gibt es hier: https://veranstaltungen-stadtbibliothek-stuttgart.de/index.php?id=14392

Von 7.-31.10. ist die Installation noch in der Stadtbibliothek Stuttgart zu sehen, die ja sowieso einer meiner liebsten Orte in Stuttgart ist ...

Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg

Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg 2024

Ein bisschen abgefahren und schwer zu glauben, dass ich noch ein großes Stipendium dieses Jahr bekomme! Bin sehr glücklich darüber (und gebe sowieso einen nicht kleinen Teil meiner Stipendiengelder an Babysitterinnen weiter, damit ich mangels Kitaplatz trotzdem zum Schreiben komme ...). Herzlichsten Glückwunsch allen Mitstipendiat*innen, ich freue mich aufs Kennenlernen!!

Happy birthday, Beat!

Happy birthday, Beat!

Vor ungefähr einem Jahr ist "Beat" erschienen, seitdem ist so viel Tolles passiert: Ich durfte viele Gespräche für Radio, Fernsehen, Zeitungen führen oder auch einfach nach der Lesung mit Menschen sprechen über die Beziehung zwischen Musik und Sprache, über das Glück, ausgehend von Musik einen musikalischen Roman zu schreiben, die Unmöglichkeit, Musik in Sprache zu fassen und warum ich es trotzdem versucht habe, über die Berufssituation von Musikern und in Orchestern, was das alles mit der Finanzkrise 2008 und der aktuellen Klimakatastrophe zu tun haben könnte, und wie leicht es in einer Sinnkrise - noch befördert durch schwierige äußere Umstände - passieren kann, die Sicherheit über die eigene Wahrnehmung zu verlieren, wie dann alles ins Rutschen gerät und wie es Beat - mit Hilfe der Musik - schafft, da doch wieder ein Stück weit herauszufinden. Heute möchte ich einfach dankbar sein, dass mir mit diesem Buch so viel Gutes entgegen gekommen ist!

Gewundert hat mich, dass niemand erkannt/geschrieben hat, wie eng mein Roman, besonders das Ende, an E.T.A. Hoffmanns "Der goldne Topf" geknüpft ist, ja, eigentlich eine Parallele dazu oder Antwort darauf? Vielleicht ist das zuviel verlangt? (Wer liest überhaupt noch E.T.A. Hoffmann? Naja, die Babysitterin meiner Kinder, die das Buch für die Schule las, erkannte die Parallele sofort ;)

Jedenfalls geht es mit "Beat" sogar noch weiter, etliche Lesetermine dieses Jahr stehen schon fest, andere sind noch in Planung ... Allerherzlichsten Dank an dieser Stelle noch einmal an Maria Kafitz von Oktaven/Freies Geistesleben und alle, die mir geholfen haben, dass dieses Buch in die Welt kommen konnte! Nicht zuletzt habe ich daraufhin nun auch so große, tolle Stipendien bekommen, dass ich wirklich mit dem Romanschreiben weitermachen kann und muss, darüber bin ich sehr glücklich.

Rezension bei literaturkritik.de

Überraschung!

Mehr als ein Jahr nach Erscheinen gibt es bei literaturkritik.de eine tiefgehende Rezension, die sich so ausführlich mit meinem Gedichtband befasst, wie bisher sonst niemand. Ich fühle mich richtig ernstgenommen, vielen herzlichen Dank, Manfred Roth (unbekannterweise)! Hier der Link zum Text: Wo Poesie und Wissenschaft Klangbilder gebären - In ihrer Gedichtsammlung „vibrieren in dem wir“ schlägt Ann Kathrin Ast eine Brücke zwischen Naturwissenschaften und Lyrik und öffnet so auch durch metasprachliche Experimente einen neuen Blick auf die Welt : literaturkritik.de
{siehe Bücher}

1 Jahr Gedichtband

1 Jahr "vibrieren in dem wir"

Vor ziemlich genau einem Jahr ist mein erster Gedichtband erschienen. Auch wenn ich mir ein wenig mehr Aufmerksamkeit dafür gewünscht hätte (wer tut das nicht und es scheint ja ein grundsätzliches Problem zurzeit in der Lyrikkritik zu sein), bin ich immer noch dankbar und ein bisschen stolz, dass es mir gelungen ist, für Aspekte wie Gebären, Wochenbett und andere Grenzerfahrungen meine eigene lyrische Form und Sprache zu finden und, obwohl die Gedichte über viele Jahre hinweg entstanden sind, sie in einem Bogen zu einem Band zu führen. Und dass es zusammen mit Adrian Kasnitz und Michelle Concepción gelungen ist, so ein schönes Buch daraus zu machen! Wer noch keins hat und gerne ein Exemplar mit Widmung besäße, kann mir gerne schreiben. Seid herzlich gegrüßt

Literaturstipendium 2024 des Landes Baden-Württemberg

Literaturstipendium des Landes Baden-Württemberg 2024

Ich bekomme das Mega-Stipendium: 18000 € insgesamt oder 1500€ pro Monat ein ganzes Jahr lang! So ein großzügig bemessenes Stipendium hatte ich noch nie. Ich fühle mich geehrt, neben so tollen Autorinnen wie Maren Wurster und Charlotte Gneuß für "Beat" ausgezeichnet zu werden und freue mich schon auf die gemeinsame Lesereise!

Ein "radikales, schaurig schönes Debüt", nennt die Jury „Beat“. "Es beschreibt die Not eines jungen Schlagzeugers, dem die Liebe zur Musik abhandenkommt. Gleichzeitig gehe es im Roman aber um das Ganze der menschlichen Existenz."

Das beste: Ich darf zu Hause schreiben, dort wo der Kindergarten meines größeren Sohns ist und das ganz normale Leben weitergeht. Das ist eine echte, riesige Unterstützung und Motivation, am zweiten Roman weiterzuschreiben ... Die Pressemitteilung des Landes gibt es hier:

Beat

Beat ist da!

Mein erster Roman!! Und ich erkenne gerade mein Leben kaum wieder, so viele Pressetermine diese und nächste Woche, parallel aber zwei fieberkranke Kinder zu Hause, glaub, ich bin gerade nicht ganz zurechnungsfähig. Tausend Dank an Maria A. Kafitz, die schon zu einer Zeit an das Buch geglaubt hat, als sich noch niemand für Beat interessierte, an das Lektorat von Caroline Grafe, Maria Kafitz und Paulina Suska, an Bianca Bonfert für das tolle Cover und an so viele andere, die mich auf dem Weg begleitet haben! Das Buch ist haptisch so schön geworden, es ist mir jetzt fremd und vertraut zugleich.
{siehe Bücher}

vibrieren in dem wir

Kann's noch nicht glauben: Mein erstes eigenständiges Buch, der Debüt-Gedichtband "vibrieren in dem wir" ist in der Welt! Jetzt muss ich auf die Postbotin warten ... Ihr könnt den Band gern ab sofort hier bestellen und mit mir warten. Vielen lieben riesigen Dank, Adrian Kasnitz für die Mühe und das Eingehen auf so viele meiner Wünsche und Ideen und liebe Michelle Concepción, dass deine wunderbaren Bilder Teil meines Gedichtbands sind!
{siehe Bücher}