Happy birthday, Beat!

Happy birthday, Beat!

Vor ungefähr einem Jahr ist "Beat" erschienen, seitdem ist so viel Tolles passiert: Ich durfte viele Gespräche für Radio, Fernsehen, Zeitungen führen oder auch einfach nach der Lesung mit Menschen sprechen über die Beziehung zwischen Musik und Sprache, über das Glück, ausgehend von Musik einen musikalischen Roman zu schreiben, die Unmöglichkeit, Musik in Sprache zu fassen und warum ich es trotzdem versucht habe, über die Berufssituation von Musikern und in Orchestern, was das alles mit der Finanzkrise 2008 und der aktuellen Klimakatastrophe zu tun haben könnte, und wie leicht es in einer Sinnkrise - noch befördert durch schwierige äußere Umstände - passieren kann, die Sicherheit über die eigene Wahrnehmung zu verlieren, wie dann alles ins Rutschen gerät und wie es Beat - mit Hilfe der Musik - schafft, da doch wieder ein Stück weit herauszufinden. Heute möchte ich einfach dankbar sein, dass mir mit diesem Buch so viel Gutes entgegen gekommen ist!

Gewundert hat mich, dass niemand erkannt/geschrieben hat, wie eng mein Roman, besonders das Ende, an E.T.A. Hoffmanns "Der goldne Topf" geknüpft ist, ja, eigentlich eine Parallele dazu oder Antwort darauf? Vielleicht ist das zuviel verlangt? (Wer liest überhaupt noch E.T.A. Hoffmann? Naja, die Babysitterin meiner Kinder, die das Buch für die Schule las, erkannte die Parallele sofort ;)

Jedenfalls geht es mit "Beat" sogar noch weiter, etliche Lesetermine dieses Jahr stehen schon fest, andere sind noch in Planung ... Allerherzlichsten Dank an dieser Stelle noch einmal an Maria Kafitz von Oktaven/Freies Geistesleben und alle, die mir geholfen haben, dass dieses Buch in die Welt kommen konnte! Nicht zuletzt habe ich daraufhin nun auch so große, tolle Stipendien bekommen, dass ich wirklich mit dem Romanschreiben weitermachen kann und muss, darüber bin ich sehr glücklich.

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